Lernkultur

Viele Lernende sind in verschiedenen Fächern unterschiedlich leistungsstark. In der Gemeinschaftsschule haben sie die Möglichkeit, in den einzelnen Fächern auf unterschiedlichen Niveaus zu lernen.

Lernfortschritte sichtbar machen

Damit jeder Lernende auf seinem Niveau gefördert und gefordert werden kann, starten wir jedes neue Thema in jedem Fach mit einer Orientierungsphase.

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  • Diese Phase schließt mit einer Diagnose des Lernstands, auf deren Grundlage jeder Lernende seinen individuellen Lernwegeplan erhält.
  • Nach dieser vertiefenden Lernphase überprüfen wir dann den Lernfortschritt in jeder einzelnen Kompetenz.
  • Die Schüler und Eltern erhalten dabei Rückmeldung über ihren Lernfortschritt und Antworten auf die Fragen zu den jeweiligen Lerngebieten: „Was kann ich?“, „Wie gut kann ich es?“ und „Was habe ich dazu gelernt?“

Lerncoaching

Mit ihrem Lerncoach besprechen die Lernenden  regelmäßig ihre Lernfortschritte und planen das zukünftige Lernen.

Leistungsrückmeldungen

  • Die regelmäßigen Rückmeldungen an die Eltern finden durch gemeinsame Gespräche mit den Lernbegleitern und den Lernenden statt. Dabei werden nicht nur die fachlichen, sondern auch die überfachlichen Kompetenzen im „Individuellen Kompetenzprofil“ abgebildet. Das Infoheft der Schwarzwaldschule
  • Mit der Zeit lernen die Schülerinnen und Schüler, den eigenen Lernprozess zu planen, sich Ziele zu setzen und ihr Lerntempo selbst zu finden.
  • Im „Info-Heft“ dokumentiert jeder Lernende sein Lernen. Gleichzeitig wird so der Informationsfluss zwischen Schule und Elternhaus gewährleistet.
  • In einem Rückmeldegespräch reflektieren die SchülerInnen ihr Lernen anschließend mit LehrerInnen und Eltern.
  • Anstelle eines Zeugnisses mit Noten erhalten die Schülerinnen einen detaillierten Lernentwicklungsbericht. Auf Wunsch der Eltern kann der Bericht durch Noten ergänzt werden.

Gestaltete Lernumgebung

  • Damit alle Lernformen zur gleichen Zeit möglich sind, haben wir unsere Lernräume umgestaltet und mit neuen Medien ausgestattet. weiterlesen
  • Im Lernraum helfen persönliche Arbeitsplätze den Lernenden, sich auf ihr Lernen optimal zu konzentrieren und es zunehmend selbst zu organisieren. Multifunktionale Tische ermöglichen, während der individuellen Lernzeit auch kooperativ in Gruppen zu arbeiten.
  • Jede Jahrgangsstufe hat einen dritten Klassenraum, der beispielsweise für längere Präsentationen, Frontalunterricht oder Inputs, für Gruppenarbeit oder im Rahmen individueller Förderung genutzt werden kann.

Im Lernraum stehen den Lernenden Tablets als Lernwerkzeug zur Verfügung. In „virtuellen“ Klassenzimmern kann das Lernen begleitet und vertieft werden. Die Lernbegleiter nutzen das Tablet unter anderem als interaktive Tafel und Dokumentenkamera.